In welchen Bereichen stellt Inklusion an Ihrer Hochschule ein Querschnittsthema dar?

2020
In den Bildungswissenschaften
In den Fachdidaktiken
In den Fachwissenschaften
Geplant in den Bildungswissenschaften
Geplant in den Fachdidaktiken
Geplant in den Fachwissenschaften
2014
In den Bildungswissenschaften
In den Fachdidaktiken
In den Fachwissenschaften
Geplant in den Bildungswissenschaften
Geplant in den Fachdidaktiken
Geplant in den Fachwissenschaften
Diese Darstellung beruht auf Angaben aller Hochschulen, die geantwortet haben und auf die diese Frage zutrifft. Mehrfachantworten waren möglich. Bei der Diagrammanzeige kann zwischen absoluten Zahlen und prozentualen Anteilen ausgewählt werden. 2020: n=58; 2014: n=64
Anmerkungen
  • Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg: Im Sinne eines weiten Inklusionsbegriffs - der verschiedene Formen von Differenz, Diversität und Heterogenität umfasst - stellt "Inklusion" ein Querschnittsthema dar, das durch unterschiedliche Lehrveranstaltungen in allen drei Säulen der Lehrerbildung thematisiert wird; darüber hinaus gibt es ein verpflichtendes bildungswissenschaftliches Modul "Inklusion" im Master of Education, Profillinie Lehramt Gymnasium
  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen: In den Bildungswissenschaften und den Fachdidaktiken wird Inklusion in Rahmen gesonderter Lehrveranstaltungen behandelt. In allen Fächern und den Bildungswissenschaften stellt das Thema darüber hinaus ein Querschnittsthema dar, das auch in weiteren Veranstaltungen behandelt wird.
  • Eberhard Karls Universität Tübingen: Gemäß der RahmenVO-KM, also der Vorgaben des Landes wird das Thema 'Inklusion' in den Bildungswissenschaften explizit gelehrt. Das Themenfeld ist nachhaltig über eine Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusion, Heterogenität und Diversität in Forschung und Lehre in der Tübinger Lehrerbildung etabliert (https://uni-tuebingen.de/de /88402).
  • Universität Stuttgart: https://www.pse-stuttgart-ludwigsburg.de/studium/studienprofil-dipdi/
  • Universität Trier: Die landesweiten Curricularen Standards für die Lehrerbildung wurden so überarbeitet, dass Inklusion in allen Bereichen der Lehre verortet ist. "Im Studium der Bildungswissenschaften und insbesondere der Fachdidaktiken kommt den pädagogischen und didaktischen Basisqualifikationen in den Themenbereichen Umgang mit Heterogenität und Inklusion sowie Grundlagen der Förderdiagnostik eine besondere Bedeutung zu." (http://landesrecht.rlp.de/jportal/?quelle=jlink&query=BaMaV+RP+Anlage+1&psml=bsrlpprod.psml)
  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover: Im Professionalisierungsbereich des Bachelors gibt es eine lehramtsübergreifende Grundlagenveranstaltung zu den Themen Inklusion, Diversität, Heterogenität etc, die mit eigener Schwerpunktsetzung vertieft werden kann. Die Thematik wird dann wieder lehramtsübergreifend im Master aufgenommen.
  • Stiftung Universität Hildesheim: Projekt „Inklusive Lehrer_innenbildung“ (iLeb 4.0), Kooperationsprojekt des Centrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeB) und der Plattform Zukunft Inklusion (ZINK),
  • Universität Augsburg: In Einzelfällen ggf. auch in den Fachdidaktiken und Fachwissenschaften.
  • Universität Potsdam: Existierend: FD bzw. Studienbereich Grundschulpädagogik für das Lehramt für die Primarstufe, geplant: FD für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II
  • Georg-August-Universität Göttingen: Angabe nur für Lehramtstyp 4.
  • Humboldt-Universität zu Berlin: Projekt FDQI https://pse.hu-berlin.de/de/forschung-und-lehre/projekte/fdqi-hu
  • Universität zu Köln: Inklusionsorientierte Fragestellungen sind in NRW verbindlich verankert und mit Leistungspunkten ausgewiesen
  • Universität Regensburg: Derzeit stellt Inklusion gemäß den Vorgaben der LPO I bereits ein Querschnittsthema in den Bildungswissenschaften, insbesondere in der Schulpädagogik, dar. Dies soll weiter intensiviert werden. Zusätzlich sollen alle an der Lehrerbildung Beteiligten verstärkt in einen universitätsweiten Diskurs zum Thema Inklusion sowie Heterogenität einbezogen werden, der sie befähigt, Inklusion und Heterogenität in ihrer Lehre zu thematisieren.
  • Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Besonders im Modul Personale Kompetenzen (Schlüsselkompetenzen) spielt neben Heterogenität auch Inklusion eine Rolle, gehört aber eigentlich nicht zu den Bildungswissenschaften, sondern ist ein gesonderter Bereich.
  • Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen: Änderungen bei Inkrafttreten des neuen Lehrerausbildungsgesetzes (LABG) in NRW
  • Leuphana Universität Lüneburg: In den Bildungswissenschaften existiert ein Modul "Heterogenität und Individualisierung". In diesem Modul wird das Thema besonders aufgegriffen.
  • Eberhard Karls Universität Tübingen: Die Planungen für den Start der Bachelor-/Mastersstudiengänge im WS 2015/16 noch nicht abgeschlossen.
  • Technische Universität Darmstadt:
  • Pädagogische Hochschule Heidelberg: Das ist es trotz eines Inklusion-Moduls.
  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover: Es ist von Fach zu Fach sehr unterschiedlich. Bei einigen ist es in Fachwissenschaft und -didakik schon umgesetzt, andere stehen noch ganz am Anfang.
  • Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt: innerhalb vorhandener Module
  • Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg: Für den Lehramtstyp 5 gibt es seit dem WS 2014/15 eine Wahlpflicht-Lehrveranstaltung von 5 LP.
  • Universität Augsburg: Es besteht die Möglichkeit, ein Zertifikat „Inklusion in der Regelschule“ zu erwerben.
  • Universität des Saarlandes: In Absprache zwischen Fachwissenschaften / Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften werden mittelfristig unter Koordination des Zentrums für Lehrerbildung (ZfL) Konzepte für inklusive Bildung als Querschnittsaufgabe entwickelt.
  • Universität Paderborn: In den Fachdidaktiken ist das von Fach zu Fach unterschiedlich; in einigen Fächern existiert es als Querschnittsthema, in anderen ist es geplant. Eine entsprechende Planung gibt es auch in einigen Fachwissenschaften.
  • Humboldt-Universität zu Berlin: Bestehende Seminarkooperationen zwischen den Rehabilitationswissenschaften und einzelnen Fachdidaktiken, z.B. Didaktikseminar Grundschullehramt Mathematik zum Thema "Mathematik im Unterricht mit heterogenen Lerngruppen"
  • Universität zu Köln: Im Zuge der Überarbeitung der KMK-Standards wird Inklusion entsprechend implementiert.
  • Universität Bielefeld: Die Thematisierung in den Fachdidaktiken ist nur in wenigen Fächern bereits befriedigend.